ÖJRK vorne dabei!
In der letzten Schulwoche fanden in Wiener Neustadt die Österreichischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Nach 9-monatiger Vorbereitungszeit im „Rennstall“ von Hedi Weirer gingen 8 Jugendliche aus Murau dabei für das Jugendrotkreuz an den Start.Am ersten Tag ging es bei den Open Water Bewerben am Achtersee um die ersten Punkte in den Disziplinen Surf Race (400m Freistil) und Board Race (schwimmen mit Rettungsbrett).Auch in den beiden Staffeln Board Rescue (Retten mit dem Rettungsbrett) und Rescue Tube Rescue (Retten mit dem Rettungsgurt) zeigten die zwei ÖJRK Mannschaften ihr Können.Beide Teams kassierten bei der Rettungssgurtstaffel Silbermedaillen für ihr optimales Teamwork und ihre tollen Leistungen! Die Bedingungen waren dabei sehr hart, da das Wetter nicht mitspielte und so für zusätzliche Belastung sorgte. Nach geselligem Beisammensein mit italienischem Essen war das aber rasch wieder vergessen und alle waren topmotiviert für die Poolbewerbe des nächsten Tages.Im Akademiebad Wr.Neustadt gab es beim Hindernisschwimmen (Jugend 2.Platz, Erwachsene 3.Platz), Puppen retten und Flossenschwimmen die nächsten Erfolge für die Murauer Mädels.
In der Gurtretterstaffel ging die Rechnung des ÖJRK wieder voll auf:
Silber für die Jugend und Bronze für die Erwachsenen.
Ihre jeweils besten Einzelergebnisse gab es für die Jugendlichen in den verschiedensten Disziplinen: Julia Bäckenberger 4.Platz (Hindernisschwimmen),
Elena Eugen 5.Platz (Rettungsbrett),
Ramona Höggerl 5.Platz (kombinierte Rettungsübung mit Tauchen),
Christina Dröscher 5.Platz (Puppen retten mit Gurtretter und Flossen),
Alexandra Dröscher 9.Platz (kombinierte Rettungsübung mit Tauchen),
Franziska Weiermair 10.Platz (Puppen retten mit Gurtretter und Flossen),
Hannah Kralik 14.Platz (Hindernisschwimmen) und
Magdalena Auer 21.Platz (kombinierte Rettungsübung mit Tauchen).
In der Gesamtwertung fanden sich die ÖJRK Jugend-Girls sogar am Podest wieder und freuten sich über Bronzemedaillen. Das Erwachsenen Team war mit Platz 5 im Mittelfeld dabei.
Die zwei Tage mit extrem starker Konkurrenz, dicht gedrängtem Programm und so manchen organisatorischen Problemen des Veranstalters waren zwar eine Herausforderung für Mannschaftsführerin Claudia Bäckenberger und ihre beiden Teams, aber die Meisterschaften sind trotzdem als voller Erfolg zu sehen. Rettungsschwimmen kann im Ernstfall Leben retten und macht als Bewerb Spaß: das Erfolgskonzept des ÖJRK hat sich wieder mal voll bewährt!